Lüg(d)e Urteil – wo sind die über 1000 Taten hin? Teilt unseren WDR-Beitrag!
Missbrauchsprozess Lügde: „Nicht alle Opfer wurden berücksichtigt“ berichtet der WDR Zum Video
Liebe Unterstützer*innen,
der Lügde-Fall wühlt auf und macht mich fassungslos! Uns alle! Das Urteil in Detmold wurde gerade gesprochen! 13 und 12 Jahre Haft mit anschließender Sicherungsverwahrung! Somit blieb die Richterin unter den Forderungen der kleinsten Staatsanwaltschaft Nordrhein-Westfalens (2 Staatsanwältinnen), die seit mehr als sechs Monaten den größten Missbrauchsprozess des Landes bearbeitet und 14 und 12,5 Jahre Haft mit anschließender Sicherungsverwahrung forderte.
Letzten Freitag, am letzten Verhandlungstag waren wir dort, u.a. mit einer bemerkenswerten Frau, Michaela Vandieken. Sie wurde ab dem 11. Lebensjahr selbst vom dem Hauptangeklagten Andreas V. über Jahre mehrfach missbraucht, mit 16 Jahren von ihm vergewaltigt! Mit nun 39 Jahren darf sie die Taten an ihr nicht mehr zur Anzeige bringen! Sie sind verjährt! Zum Video
Was ich mehr als verwunderlich finde: Medial wird von über 1.000 Taten an mindestens 41 Kindern (4-13 J. alt) gesprochen! Vor Gericht verhandelt wurden aktuell lediglich knapp die Hälfe! Es schockt mich, dass in mehr als 500 Fällen nicht ermittelt wird? So viele Verfahren werden eingestellt? Wie viele davon wegen Verjährung? Wie viele werden noch bekannt?
Helft mir Bitte an diesem Thema dran zu bleiben. Kindesmissbrauch darf nicht verjähren!
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Es ist so wichtig!
Ganz vielen Dank!
Euer Markus mit Picasso und
Tour41 Team
(Quellen: Lippische Landeszeitung, WDR aktuell, WDR Aktuelle Stunde)