#JaIchBin

#JaIchBin – Weil wir so viele sind

#JaIchBin ist ein Hashtag
für alle Betroffenen
von sexuellem Missbrauch und Gewalt in der Kindheit,
für alle Überlebenden,
für alle Opfer und Angehörigen

#JaIchBin Ivonne Domes                   Tour41              Weil wir so viele sind!             #JaIchBin

Raus aus der Dunkelheit, mach dich sichtbar:
Schicke uns ein Kinderbild und einen Satz an [email protected]
der dich in deiner Kindheit begleitet hat
und dich heute nicht loslässt!
Zeige so das WIR unglaublich viele sind…

Idee & administrative Durchführung: Michaela Goldau

#JaIchBin Pascal Metz                       Tour41              Weil wir so viele sind!             #JaIchBin
#JaIchBin Silvi Wolff                               Tour41           Weil wir so viele sind!           #JaIchBin
#JaIchBin Valerie Strobel                                     Tour41           Weil wir so viele sind!           #JaIchBin
#JaIchBin Brigitte Steffens                Tour41           Weil wir so viele sind!           #JaIchBin
#JaIchBin Ottmar Gerhard Rybak           Tour41                Weil wir so viele sind!              #JaIchBin
#JaIchBin Angehörige Michaela Goldau   Tour41    Weil wir so viele sind!   Die Asche meines Bruders
#JaIchBin Karin Steinherr                     Tour41                Weil wir so viele sind!              #JaIchBin
#JaIchBin Andrea Vogel                           Tour41           Weil wir so viele sind!             #JaIchBin
#JaIchBin Jana S.                          Tour41              Weil wir so viele sind!              #JaIchBin
#JaIchBin Andrea Ehrenberg                      Tour41                 Weil wir so viele sind!                 #JaIchBin
#JaIchBin Markus Diegmann          Tour41 (Markus)             Weil wir so viele sind!             #JaIchBin
#JaIchBin Detlev Zander                   Tour41                   Weil wir so viele sind!                 #JaIchBin

✍️change.org/kindesmissbrauch ✍️www.tour41.net/downloads

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hope

1. Januar 2019

Nun es ist sehr schwer damit Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit zu finden.
Die Kriegszeiten hängen uns noch nach und keiner will daran erinnert/retraumatisiert werden.
Bin selbst Betroffene. Transgeneratorische Traumatisierung. Großvater war vier Jahre in sibirischer Kriegsgefangenschaft und hat seine Taumatas über meine Mutter an mich weitergegeben. Habe in meiner Kinderzeit alles durchleben müssen. Missbrauch, Misshandlung und Vernachlässigung. Wäre als Kind- und Jugendliche dreimal fast gestorben. Schlimm sind die falschen Schuldgefühle, die man sich als Kind angeeignet hat um ein Überleben zu gewährleisten. Die Schamgefühle und die Demütigung zwingen einem zum Schweigen. Die Schutzfunktionen die man in der Kinderzeit sich hat aneignen müssen sind im Erwachsenenalter dysfunktional. Man ist mit täterintrojektieren Verhalten geprägt und
kriegt es nicht mehr los. Das alltägliche Leben ist damit belastet. Werden die Traumatas nicht rechtzeitig erkannt und behandlet entwickeln sich somatische Erkrankungen wie auch bei mir.
Bin schwerbehindert und traumatisiert, kriegt bis dato keine staatliche Wiedergutmachung.
Kämpfe mit Unterbrechnung seit 2004 dafür. Die Versorgungsämter haben eine starke Ablehnungshaltung und scheuen sich nicht gegen geltendes Gesetz zu verstoßen.
Jetzt nachdem ich das aufgedeckt habe werde ich auch noch unter Druck gesetzt.
Verliere demnächst auch noch meine Wohnung. Alles unter der Opferfürsorgepflicht.
Wünsche allen ein gesegnetes und gutes Jahr.
Ob es für mich je eine Zukunft geben wird???