„Ich plädiere dafür den Fonds sexueller Missbrauch zu erhalten. Er schützt Kinder und bietet späteren Erwachsenen eine Plattform, Ansprechpartner, Hilfeleistungen. Ich bekam 2017, 10.000 Euro zugesprochen. Davon wurde mein Umzug in einen anderen Wohnort und die Kaution bezahlt. Und es gibt ein Verbot an Dritte bei allen Meldeämtern, wo ich von Niedersachsen bis NRW 19 x umgezogen bin um den Zugriff der Täter auf mich zu verhindern.
Das alte OEG vor dem 24.01.24 fühlte sich dafür nicht zuständig. Da ich einem äußeren Redeverbot unterliege, ich deswegen Drama- und Theatertherapie mache, über Bilder und in andere Rollen schlüpfen um verletzten und verstummten Innenpersonen einen Raum zu geben, muss ich das Sprechen wieder neu erlernen. In Verbindung mit Theater u. Dramatherapie und Aufarbeitung tiefenpsychologischer Traumatherapie, momentan noch mit Kreidetafel, wird daran gearbeitet, dass irgendwann Gesprächstherapie möglich wird. Die Theatertherapie ist keine Kassenleistung. Die Kosten übernimmt der Fonds sexueller Missbrauch. Die Fahrten in die andere Großstadt und die Dramatherapie-Einheit selbst werden vom EHS- Fonds übernommen.
Das ist für mich die einzige Möglichkeit Zugang zu mir zu bekommen, meinem Innenleben von hunderten von Innenpersonen, dass meine Vergangenheit erinnerbar ist, und ich ein lebenswerteres Leben in der Zukunft führen kann. Ich kann von dem Betrag auch Fahrten zur Erhaltung des bestehenden Freundeskreises und einer Gruppe, wo das Weben am Kontermarschwebstuhl, verschiedene Schafrassen und Handspinnerei erlernt wird, wahrnehmen.
Den Fonds sexueller Missbrauch, das Berta-Telefon und alle daran anhängigen Plattformen, die sich in den Jahren der Gründung des EHS gebildet haben und erfolgreich arbeiten, aus Kostengründen – dieses Helfer-Netzwerk aufzulösen – IST EIN FALSCHES SIGNAL. Damit unterstützen Sie nicht die Kinder in unserem Land, Ihre zukünftigen Steuerzahler. Denn arbeiten ist nur möglich, wenn man gesund ist. Die Folgekosten für die Krankenkassen werden durch die Decke gehen. Bitte überdenken Sie Ihre Entscheidung noch mal.“