#KeineTatOhneKonsequenz, Die Tour

Bewährung! Das erste (Fehl)Urteil im Fall #Lügde #KeineTatOhneKonsequenz

+++UPDATE 12.11.2019+++ Aachener Zeitung

+++NRW will höhere Strafen für „Missbrauch auf Bestellung“!+++ Für Kriminelle, die Kinder sexuell missbrauchen, fordert Nordrhein-Westfalen Strafverschärfungen. Die Landesregierung land.nrw wird laut dem stellvertretendem Ministerpräsidenten Joachim Stamp in der Winterpause einen Gesetzentwurf über den Bundesrat einbringen! ▶️ Gesetzentwurf : NRW will höhere Strafen für „Missbrauch auf Bestellung“

Joachim Stamp bitte berücksichtigen Sie dabei auch, dass die Verjährungsfrist abgeschafft werden muss! Das fordern 400.000 Menschen mit uns per Unterschrift auf Papier und online auf ✍️Change.org/missbrauch 💝

Heiko V. bestellte sich „aus sexueller Langeweile“mind. viermal „Live-Vergewaltigung von Kindern“ so selbstverständlich wie eine Pizza! Er besaß mehr als 42.000 Bild und Videodateien mit Abbildungen von sexueller Gewalt an Kindern!

Heiko V. verlässt den Gerichtssaal als freier Mann! Er wird mit zwei Jahren Haft auf Bewährung auf freien Fuß gesetzt; unter anderem wegen Anstiftung und Beihilfe zu schwerem sexuellem Missbrauch von Kindern. Dazu wird er mit kostenloser „Therapie“ belohnt, von der wir Opfer nur träumen können! Therapie, ja das bräuchten wir Überlebenden auch. Manche von uns ein (Über)Leben lang…Als selbst Betroffener weiß ich, wovon ich spreche! Billige 3.000 Euro muss Heiko V. an das damals 10-jährige Opfer bezahlen!

Für die Chatverläufe zwischen Heiko V. und Dauercamper Andreas V., in denen sie sich zur Liveübertragung von schwerer sexueller Gewalt an Kindern verabredeten, fand die Vorsitzende Richterin deutliche (!?) Worte:

„Wie Sie in den Chats über die Mädchen geschrieben haben, ist an Widerwärtigkeit nicht zu überbieten.“ Die „Menschenverachtung“, die bei seinen Taten zum Ausdruck gekommen sei, sei „erschreckend“, sagte die Richterin. „Sie waren unfassbar gleichgültig und erschreckend empathielos gegenüber den Kindern.“

Auch ich finde deutliche Worte zu diesem Urteil :


„Wie Sie in diesem monströsen Missbrauchsfall  vom Campingplatz Lügde über die Gräueltaten an unseren Kindern urteilen, ist an Widerwärtigkeit nicht zu überbieten.“ Die „Menschenverachtung“, die bei solchen Urteilen zum Ausdruck kommt ist „erschreckend“. „Solche Urteile sind  unfassbar gleichgültig und erschreckend empathielos gegenüber den vergewaltigten Kindern.“

Nicht nur solche Urteile, sondern auch unsere Strafgesetzgebung, insbesondere die Verjährungsfrist bei Missbrauch an Kindern ist menschenverachtend und empathielos! Jede einzelne Tat muss eine richtige, erstzunehmende Konsequenz haben! Unabhängig der persönlichen Belange des Täters wie einer  „schlimmen Kindheit“, Reue,  Resozialisierung usw.

Alleine eine solche Tat an einem Kind muss bestraft werden! Jede einzelne! Und das ein ganzes Täter-leben lang!  Auch hier in Lügde sind eine Menge Fälle längst verjährt!

Bitte teilt mein Facebook-Video: LINK

Wo bleibt die Gerechtigkeit?
Wo bleibt ein klares Signal an die Täterschaft?
Wo bleibt die Emapathie für die Opferkinder?
Weg mit der Verjährungsfrist!

Helft mir bitte!

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Vielen Dank!

Ich kämpfe weiter für eine dringend notwendige Änderung des Strafrechts. Die Verjährungsfrist bei Kindesmissbrauch muss abgeschafft werden!

Euer Markus mit Herrn Picasso (mein Hund)
und Tour41-Team
18. Jul 2019

Quellen:
https://www.sueddeutsche.de/panorama/luegde-missbrauchsfall-urteil-1.4529578
https://www1.wdr.de/nachrichten/westfalen-lippe/missbrauch-luegde-prozess-detmold-102.html

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Comments (5)

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Anja

18. Juli 2019

Die Begründung zu diesem lächerlichen Urteil lässt mich kotzen.
Solche Menschen fördern die Nachfrage nach diesen Horror Trips für Kinder, und das ist genauso schlimm wie der Missbrauch Ansicht!!!

günther roos

27. Juli 2019

Diese Richter gehören entlassen

Angela

18. Juli 2019

Ich selber bin eine Überlebende. Erst nach vielen Jahren konnte ich über mein Erlebtes sprechen und das auch noch nicht ganz. Auch die Tat an mir ist verjährt. Seit Jahren bin ich Therapie und muss um jede Stunde kämpfen, selbst die 10.000 € des Fonds für SM hat nicht gereicht, um mir ein unbeschwertes Leben zu verschaffen. Ich brauche weiter Therapie und muss wieder 2 Jahre bis zum nächsten Antrag warten.
Was sind da für das Opfer 3000 €? Überfalle ich eine Bank und raube 10.000 € kann ich auch nicht sagen, oh es tut mir leid. Dann gehe ich auch in den Knast. Es ist und bleibt „MORD AN EINER KINDERSEELE“. Dieses Urteil lässt mich daran zweifeln, ob ich jemals Frieden finde.

Barbara

5. September 2019

Bestraft werden sollten auch die Mitarbeiter des Jugendamts, die im Fall Lügde eine Pflegetochter zum einen einem alleinstehenden Mann zugeteilt haben und zum anderen die Verhältnisse in einem heruntergekommenem Campingwagen als toll ansahen. Dass Hinweise zur Pädophilie nicht ausreichend bearbeitet wurden, verkommt da fast schon zur Nebensache. Es sollte in der Tat mindestens die 5-jährige Verjährungsfrist in eine längere verwandelt werden. Die meisten Kinder verschweigen das bis ins Erwachsenenalter… bis dahin darf das nicht verjähren… bei Straftaten an Kindern sollte die Verjährungsfrist frühestens mit Erreichen des 18.Lebensjahres beginnen…das wäre doch schon mal ein Kompromiss

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